Der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V. (DiCV) ist der Dachverband der katholischen Wohlfahrtspflege im Erzbistum Köln. 1916 gegründet, fasst er heute unter dem Motto „Not sehen und handeln“ viele soziale Aktivitäten der katholischen Kirche im Erzbistum Köln zusammen. Als Spitzenverband steht der DiCV in der Mitverantwortung für die sozialen Verhältnisse auf Landesebene.
Der DiCV versteht sich als Anwalt und Partner benachteiligter Menschen. Er tritt für Solidarität in der pluralen Welt ein, für gerechte Lebensbedingungen, für die Einhaltung der Menschenrechte und für die Schaffung sozialer Mindeststandards.
Dem DiCV sind 250 Mitglieder als Träger von mehr als 1.716 Diensten und Einrichtungen im Rheinland und den angrenzenden Kreisen angeschlossen. Das Spektrum reicht von Krankenhäusern über Altenheime bis zu Kindergärten und Beratungsstellen, wie etwa Schwangerschafts- oder Schuldnerberatung.
Eine der wichtigsten Aufgaben des DiCV ist die Beratung der angeschlossenen Träger unter anderem in wirtschaftlichen Fragen.
Der DiCV vertritt die angeschlossenen Einrichtungen und Dienste in Kirche, Gesellschaft und Politik. Er initiiert und begleitet Projekte, sorgt für finanzielle Mittel und bietet den rund 60.000 Mitarbeitenden und den Tausenden ehrenamtlich Engagierten Begleitung und Fortbildung an.
Der DiCV vereint 13 Stadt- und Kreis-Caritasverbände – vom Niederrhein bis zum Westerwald, von der Eifel bis ins Bergische Land – unter einem Dach.
Daneben gehören auch die Fachverbände Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), Sozialdienst Katholischer Männer (SKM), Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer (SKFM) und IN VIA zur Caritas-Familie. Teil des Hilfenetzes der Caritas im Erzbistum Köln sind außerdem der Kreuzbund, die Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und ihre Angehörigen, der Malteser-Hilfsdienst und die Vinzenz-Konferenzen.
Der DiCV selbst beschäftigt derzeit 154 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
(Stand: August 2024)