WIE FUNKTIONIERTS?
„SHARE QSN“ bringt ein internationales Konsortium von Akteurinnen und Akteuren aus sieben Ländern in regelmäßigen Treffen zusammen, die Erfahrung mit der Integration von Flüchtlingen und privaten oder kommunalen Patenschaften haben. Die gesammelten Erkenntnisse werden in Form von Positionspapieren auf EU-Ebene veröffentlicht.
WAS SIND DIE ZIELE?
- Aufbau und Stärkung der Interessengemeinschaft der Patenschaften durch den Austausch von Praktiken und Informationen auf EU-Ebene
- Sicherstellung von Qualität und nachhaltigem Engagement, Unterstützung und Anerkennung von ehrenamtlichen Patenschaftsgruppen, die die Beteiligung von Flüchtlingen und deren Rückmeldung gewährleisten
- Verbreiterung der Patenschaftsbasis durch die Einbindung eines breiteren Spektrums neuer Akteure in die Aufnahme von Flüchtlingen durch Patenschaften und durch die Ausweitung von Programmen über nationale Territorien hinweg.
AKTIVITÄTEN DES DIÖZESAN-CARITASVERBANDES
- EU-Best-Practice-Austausch, nationale Runde Tische, Schulungen und Kapazitätsaufbau von Sponsoren
- Monitoring und Evaluierung von lokalen Freiwilligengruppen in den Partnerländern, Feedback-Sitzungen für Flüchtlinge
- Bewusstseinsbildung und lokale Aktivitäten mit Paten an der Basis und Flüchtlingen
- Internationale Best-Practice-Austauschworkshops zu verschiedenen Themen
- Europäische Patenschaftszeremonie, bei der Basisakteure aus ganz Europa zusammenkommen, um die Beiträge von lokalen Gemeinschaften, Freiwilligen und Flüchtlingen zu feiern
WO FINDET ES STATT?
Sieben Länder nehmen am Projekt Teil: Belgien, Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, Spanien und das Vereinigte Großbritannien.
WANN LÄUFT DAS PROJEKT?
Von Januar 2021 bis Juni 2023.
WER STECKT DAHINTER?
Das Projekt wird vom SHARE-Netzwerk der Internationalen Katholischen Migrationskommission (ICMC Europe) koordiniert und in Partnerschaft mit der Baskischen Regierung (ES), Caritas International (BE), Consorzio Communitas (IT), der Féderation de l'Entraide Protestante (FR), Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V. (DE), dem Irish Refugee Council (IE) und Citizens UK (UK) durchgeführt. Kofinanziert wird das Projekt durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union (AMIF).