Psychische Störungen haben heute eine hohe gesellschaftliche, ökonomische und sozialmedizinische Bedeutung. Im Laufe des Lebens erleidet fast ein Drittel der Bevölkerung eine psychische Erkrankung aus dem Bereich der schizophrenen Störungen, Depressionen, Suchterkrankungen oder Angst- und Zwangsstörungen. Aufgrund der demografischen Entwicklung gewinnt die psychische Gesundheit in allen Altersstufen eine immer stärkere Bedeutung.
Oft erschweren zusätzliche soziale Probleme die Situation psychisch erkrankter Menschen, die beispielsweise durch Arbeitslosigkeit, Isolation, steigendes Armutsrisiko und drohender Verlust der eigenen Wohnung an den gesellschaftlichen Rand gedrängt werden.
Stabilisierung des sozialen Umfeldes und Alltagsbewältigung sind Hilfen, die die sozialpsychiatrischen Einrichtungen und Dienste der Caritas im Erzbistum Köln anbieten. Psychisch erkrankte Menschen sollen, ein selbstbestimmtes und angstfreies Leben führen können.
Die Caritas bietet Kontakt- und Beratungsstellen, Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten, Freizeitgestaltung, ambulante psychiatrische Pflege, ambulant Betreutes Wohnen bis hin zu unterschiedlichen Wohnmöglichkeiten für Menschen mit psychischer Erkrankung und Behinderung an.
Eine Übersicht über die Einrichtungen und Dienste der Caritas im Erzbistum Köln für Menschen mit psychischen Erkrankungen/ Behinderungen finden Sie hier.