Düsseldorf, 16.07.2021 – Die Caritasverbände in Nordrhein-Westfalen rufen zu Spenden für die Opfer der Überschwemmungen auf. „Wir sind erschrocken über das Ausmaß der Verwüstungen durch die Unwetter-Katastrophe und werden den Opfern helfen“, sagt der der Sprecher der Diözesan-Caritasdirektoren in NRW, Heinz-Josef Kessmann. „Wir trauern mit den Angehörigen der Opfer, unsere Solidarität und Unterstützung gilt den Betroffenen“, sagt Kessmann.
„Noch kämpfen Tausende von Helfern und Feuerwehren gegen die Fluten, aber die Bilder zeigen, dass Tausende alles verloren haben und buchstäblich vor dem Nichts stehen“, sagt Kessmann. Evakuierung und provisorische Unterbringung der Betroffenen seien zunächst weitgehend gewährleistet. Das ganze Ausmaß der Schäden sei noch nicht abzusehen. „Die Caritas wird ihren Beitrag leisten und den Betroffenen materiell helfen und auch mit Rat und Tat zur Seite stehen“, sagt Kessmann. Die Caritas bitte um Geldspenden, um komplexe Logistik zu vermeiden. „Wir werden über unser Caritas-Netzwerk vor Ort direkt und zielgenau helfen“.
Auch einzelne Dienste und Einrichtungen der Caritas sind lokal von Überschwemmungen und Wasserschäden betroffen. Altenheime wurden geräumt, Sozialstationen stehen unter Wasser. Doch die Versorgung der Menschen bleibt gewährleistet. „Trotz mancher Schwierigkeiten tun wir alles, um die Pflege der Patientinnen und Patienten der Sozialstationen, die Beratungsdienste weiter zu leisten und für die Menschen da zu sein – auch und ganz besonders in den Katastrophengebieten“, sagt Kessmann.
Spendenkonto:
Caritas international
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Stichwort: CY00897 Fluthilfe Deutschland
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