Themen dieser Ausgabe sind u.a.: Aktion Neue Nachbarn feiert 10. Geburtstag | Verbändetreffen debattiert über den „Mythos Generation Z“ | CaritasStiftung im Gespräch über pflegende Angehörige

Ausgabe 22 – 2024 | 31. Oktober 2024

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  Aktuell  

„Es gibt keine Menschheit ohne Migration“

Aktion Neue Nachbarn feiert zehnjähriges Bestehen in Siegburg

Die Flüchtlingsinitiative Aktion Neue Nachbarn im Erzbistum Köln hat am 31. Oktober mit einem Festakt ihr zehnjähriges Bestehen im Katholisch-Sozialen Institut in Siegburg gefeiert. Knapp 200 Gäste nahmen an der Jubiläumsfeier teil. Die Veranstaltung würdigte das Engagement der zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die in den vergangenen zehn Jahren unermüdlich daran gearbeitet haben, Geflüchtete im Erzbistum Köln willkommen zu heißen und zu unterstützen. Ein Höhepunkt der Feier war der Festvortrag von Peter Altmaier, dem ehemaligen Kanzleramtschef und Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung. 

Peter Altmaier ermutigte in seiner Festrede die Helfenden, trotz allen gesellschaftlichen und auch politischen Widerstandes an ihrem Engagement festzuhalten. „Migration ist so alt wie die Menschheit. Es gibt keine Menschheit ohne Migration.“ Menschen hätten schon immer von Geflüchteten profitiert: „Es ist nicht möglich, sich nur aus sich heraus zu entwickeln. Es geht nur im Austausch.“

In den vergangenen zehn Jahren hat das Erzbistum Köln insgesamt 63,8 Millionen Euro in die Aktion Neue Nachbarn und die Flüchtlingshilfe investiert und damit die soziale und caritative Arbeit in vielfältiger Weise unterstützt. Rund 9 Millionen Euro wurden in einen Soforthilfe-Fonds für die Flüchtlingshilfe in den Seelsorgebereichen und für die Stärkung der Caritas-Arbeit bereitgestellt, womit etwa 1.700 Initiativen in Pfarrgemeinden und 720 Projekte innerhalb der Caritasverbände gefördert wurden.

Zwischenzeitlich waren über 20.000 Ehrenamtliche im Rahmen der Aktion Neue Nachbarn tätig. 20 hauptamtliche Mitarbeitende vernetzen heute als Integrationsbeauftragte der Aktion Neue Nachbarn im Erzbistum Köln die Flüchtlingsarbeit in 15 Stadt- und Kreisdekanaten.

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Mythos Generation Z 

Auf dem Verbändetreffen kamen die Generationen miteinander ins Gespräch

Im Kölner Sport- und Olympiamuseum drehte sich am 29. Oktober alles um das Thema „Mythos Generation Z“. Beim jährlichen Verbändetreffen des Kölner Diözesan-Caritasverbandes nahmen rund 110 Gäste an einer interaktiven Mentimeter-Umfrage teil, um sich den gängigen Vorurteilen gegenüber der sogenannten Zoomer-Generation (geboren zwischen 1997 und 2010) zu stellen. 

Begriffe wie „selbstverliebt“, „glaubt alles zu wissen“, „oft krank“, „unsicher“ und „informationsüberflutet“ kamen zur Sprache und boten einen spannenden Einstieg für Keynote-Speaker Felix Behm. Der Buchautor, erfahrene Führungskraft und Generation-Z-Experte, erklärte, wie ein gelingender Umgang mit dieser jungen Generation in der Arbeitswelt möglich ist und welche Chancen sich daraus für die Arbeitskultur ergeben: mehr Wertschätzung und eine Feedback-Kultur, die auf klare Begleitung und zielgerichtete Kommunikation setzt, sowie mehr Mitbestimmung und den Einsatz von Stärken.

„Wer meint, die jungen Leute sind verhätschelt, verantwortungsscheu und freizeitbesessen, der macht etwas grundlegend falsch“, fasste auch Diözesan-Caritasdirektor Dr. Frank Johannes Hensel zusammen. „Der steckt sie einfach alle zusammen in einen Topf. Dabei haben die Zoomer genauso etwas vor wie wir früher und sind eben nicht aus dem falschen Holz geschnitzt.“

In einem anschließenden Talk zwischen Babyboomern und jungen Menschen der Generation Z wurde diskutiert, wie generationsübergreifende Zusammenarbeit in der Caritas bereits gelebt wird und wo noch Herausforderungen bestehen. Zum Abschluss zeigte eine weitere Mentimeter-Umfrage ein weitgehend verändertes Bild der Generation Z – mit Begriffen wie „digital“, „kreativ“, „offen“ und „engagiert“.

Das abschließende Get-together bot dann noch die Gelegenheit zum Austausch zwischen allen Kolleginnen und Kollegen – ganz egal welcher Generation!

Zum Dialog der Generationen auf Instagram

Friedenstheater der Caritas begeistert über 1.000 Kinder

Das Schauspieler-Duo „Fug & Janina“ macht Kita-Kinder zu kleinen Friedensstiftern

Das Friedenstheater des Diözesan-Caritasverbandes Köln ist ein großer Erfolg: 20 Kitas im Erzbistum Köln haben das musikalische Mitmachtheater „Katze und Hund, na und? Von der Superkraft, die Frieden schafft“ bereits gebucht. Hier lernen die Kinder spielerisch, was Toleranz, Vielfalt und friedliche Konfliktlösung bedeuten. Für fünf weitere Kitas gibt es noch die Möglichkeit, das interaktive Theaterstück zu erleben.

Seit Jahresbeginn tourt das musikalische Mitmachtheater durch die Region und bringt das Thema Frieden direkt zu den Kleinsten. Über 1.000 Kinder wurden schon erreicht – eine echte Erfolgsgeschichte! „Fug & Janina“, bekannt aus der „Sendung mit der Maus“ und „Wissen macht Ah!“, reisen mit dem Theaterstück quer durchs Erzbistum und machen das Thema Frieden greifbar und lebendig.

„Das Friedenstheater ist eine wunderbare Chance, schon bei den Jüngsten ein Gefühl für ein respektvolles Miteinander zu wecken“, erklärt Thomas Hoyer, Vorstandsvorsitzender der CaritasStiftung im Erzbistum Köln. Zur Feier ihres 25-jährigen Bestehens unterstützt die CaritasStiftung das Projekt mit 25.000 Euro. Hoyer betont: „Der Frieden von morgen beginnt in den Kitas und Schulen von heute.“ Das Friedenstheater ist außerdem Teil der bundesweiten Caritas-Jahreskampagne 2024 „Frieden beginnt bei mir“.

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Fundraising in Europa

Mit Erasmus+ bei der Caritas in Trieste

Vom 15. bis 18. Oktober 2024 trafen sich 15 Fachkräfte der Caritasverbände aus Wien und Alba Iulia sowie der Diözesan-Caritsaverband Köln bei der Caritas in Trieste. Schwerpunkt des Treffens war der intensive fachliche Austausch zum Fundraising in sozialen Organisationen. Als praktisches Beispiel wurde ein Hilfeangebot für geflüchtete Menschen besucht, die über die Balkan-Route nach Europa kommen. Bischof Enrico Trevisi erläuterte den Teilnehmenden die Arbeit der Notschlafstelle für Familien mit Kindern, die durch viele ehrenamtliche Kräfte ohne staatliche Unterstützung eingerichtet worden ist.

Der europäische Austausch wird durch das EU-Bildungsprogramm unterstützt. Das nächste Treffen findet im Mai 2025 bei der Caritas Alba Iulia in Rumänien statt.

Das EU-Bildungsprogramm Erasmus+ fördert im Schwerpunkt Berufliche Bildung u. a. den Austausch von Fachkräften und den Transfer von Wissen. Kleinere Kooperationsprojekte können mit bis zu 60.000 Euro gefördert werden. 

Weitere Informationen 

  Veranstaltungen  

Hilfe und Entlastung für pflegende Angehörige

CaritasStiftung im Gespräch 

In Deutschland werden über 75 Prozent aller pflegebedürftigen Menschen zu Hause von Familienangehörigen betreut. Dieser „größte Pflegedienst Deutschlands" steht oft vor einem Berg an Aufgaben. Neben der Organisation der Pflege, die körperlich und emotional fordernd sein kann, müssen die Pflegenden eigene Bedürfnisse, den Beruf und das soziale Leben unter einen Hut bringen.

Unter dem Titel „Weil wir alle einmal eine Auszeit brauchen“ stellt Ingrid Kahlke-Effenberger, Geschäftsführerin der KAG-Müttergenesung, am 6. November von 17–18.30 Uhr im Rahmen von CaritasStiftung im Gespräch Unterstützungsangebote vor und erläutert, wann welche Hilfen in Anspruch genommen werden können.

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Der AI Act und die Caritas

Einladung zur Einführung in die KI-Verordnung der Europäischen Union

Der Diözesan-Caritasverband Köln lädt zu einer Informationsveranstaltung zur KI-Verordnung (AI Act) der EU ein. Der EU AI Act ist ein wegweisendes Gesetz, das den rechtlichen Rahmen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Europäischen Union definiert. Diese Veranstaltung soll den Teilnehmenden einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen und Vorschriften bieten und dabei helfen, die Auswirkungen auf Ihre Tätigkeiten oder Projekte besser zu verstehen.

Alternativ werden zwei Online-Termine auf MS Teams angeboten – am 27. November oder am 6. Dezember, jeweils von 11–12.30 Uhr. Der Link zur Veranstaltung wird nach der Anmeldung verschickt.

Folgende Themen werden näher beleuchtet:

  • Einführung in das Thema KI: Was ist KI und insbesondere generative KI?
  • Überblick über die KI-Verordnung: Was beinhaltet das neue Gesetz?
  • Anforderungen und Compliance: Wie können Verbände und Organisationen sich vorbereiten?
  • Chancen und Herausforderungen: Welche Auswirkungen hat das Gesetz auf den Markt der KI-Lösungen?

Referenten sind Oliver Ollech, Beauftragter Digitale Transformation, und Stefan Craezer, Datenschutzexperte im DiCV Köln. Nach den Vorträgen wird es Zeit für eine offene Fragerunde und Diskussionen geben.

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„Fachkräfte im Blick“

Jahrestagung von EU-Programmen in Bonn 

JUGEND für Europa und IJAB laden zur Jahrestagung 2025 „Fachkräfte im Blick“ am 4. und 5. Februar 2025 ins Gustav-Stresemann Institut in Bonn ein.  Die Veranstaltung knüpft unmittelbar an die diesjährige Tagung „Fachkräfte im Blick“ sowie das Vorgänger-Format „Runder Tisch Fachkräftequalifizierung“ an, die zu Beginn eines jeden Jahres unterschiedliche Akteur_innen aus der Europäischen und internationalen Jugendarbeit zum Thema „Qualifizierung von Fachkräften“ zusammenbringt.  

Die Jahrestagung 2025 richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland und dem deutschsprachigen Raum mit besonderer Relevanz der Arbeitsfelder Europäische und internationale Jugendarbeit. Darüber hinaus sucht sie den Dialog zu Forscher_innen und Vertreter_innen aus der Jugendpolitik. Somit bietet die Veranstaltung interessierten Akteur_innen eine Plattform für fachlichen Austausch, thematische Weiterentwicklung und Vernetzung, um das Arbeitsfeld zu stärken und öffentlich sichtbarer zu machen.

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CaritasCampus

Fort- und Weiterbildungsangebote

„Bildung ist die mächtigste Waffe, um die Welt zu verändern“, erkannte Nelson Mandela. Möglichkeiten, neue Bildungschancen zu nutzen, bietet das CaritasCampus Programm in Hülle und Fülle. Mehr als 400 Angebote stehen hier in Präsenz, als Web- oder Online-Seminar für Sie bereit, ergänzt durch gemischte Formate, Inhouse- oder Teamschulungen. Auch Angebote zu Bildungsurlauben des Kölner Diözesan-Caritasverbandes finden Sie im aktuellen Programm.

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  Politik & Positionen  

„Die Abschaffung des ESF wäre ein Rückschritt für die soziale Gerechtigkeit in Europa“

BAGFW warnt vor radikaler Umstrukturierung des EU-Haushalts

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) äußert große Besorgnis über die jüngsten Pläne der EU-Kommission zur Umstrukturierung des EU-Haushalts ab 2028. Die geleakten Entwürfe, die einen tiefgreifenden Umbau der Haushaltsstruktur der Europäischen Union vorsehen, würden das Aus für wichtige kohäsions- und sozialpolitische Förderprogramme wie den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) bedeuten.

Diese Förderinstrumente sind von zentraler Bedeutung für Sozialprojekte zivilgesellschaftlicher Organisationen und die Unterstützung und Begleitung von benachteiligten Personengruppen in Deutschland und Europa.

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  Vor Ort  

„Parolen-Paroli“

Caritas RheinBerg bietet am 6. November ein Argumentationstraining gegen Stammtischparolen

Sie trauen sich oft nicht, sich einzumischen, wenn Mitmenschen durch verletzende, rechtsextreme, diskriminierende oder rassistische Äußerungen herabgesetzt werden? Oder wenn die neuesten Verschwörungsgeschichten erzählt werden? Grenzen setzen, humorvoll reagieren, Konsequenzen erfragen, Vorurteile entkräften – die Palette der Zivilcourage in solchen Situationen ist groß.

Der Workshop „Parolen-Paroli“ ermutigt und befähigt die Teilnehmenden Stellung gegen menschenverachtende oder demokratiefeindliche Äußerungen zu beziehen. Darüber hinaus werden in einfachen Übungen Gesprächsstrategien und Gegenargumente gesammelt, die im Alltag angewendet werden können.

Der Workshop findet am 6. November von 16.30–19.30 Uhr im Laurentiussaal des Caritasverbandes in Bergisch Gladbach statt.

Menschenfeindlichkeit und Hate-Speech in sozialen Netzwerken

Workshop des Caritasverbandes Mettmann am 28. November

Bekanntlich toben sich Hass und Hetze, Menschenfeindlichkeit und Verschwörungsnarrative insbesondere in den sozialen Netzwerken und den Kommentarfunktionen der Medien aus. Um interessierten Menschen hier Unterstützung zu leisten, lädt die Kampagne „vielfalt. viel wert.“ zum Workshop für Medienkompetenz und Demokratieförderung gegen Rassismus und Hate-Speech ein.

Zum Workshop: Hater_innen verbreiten Hetze in sozialen Netzwerken und vergiften das gesellschaftliche Klima. Viele Nutzer_innen beteiligen sich aus Angst vor Hasskommentaren nicht mehr an politischen Diskussionen, was Meinungsvielfalt und Demokratie gefährdet. Im Workshop vermittelt Said Rezek praktische Beispiele, Übungen und Lösungen und zeigt so auf, wie sich Nutzer*innen sozialer Netzwerke gegen Menschenfeindlichkeit und für eine vielfältige Gesellschaft einsetzen können. 

Die Teilnahme ist kostenfrei. Wegen der begrenzten Teilnehmer_innenzahl ist es unbedingt erforderlich, sich bis zum 22. November für den Workshop anzumelden. Der Workshop findet am 28. November von 18.30–20.30 Uhr im Forum.Lotsenpunkt in Ratingen statt.

Zur Anmeldung

  Medientipps  

„Der einzelne Mensch bekommt Namen und Gesicht“

Frank Johannes Hensel zum Jubiläum der Aktion Neue Nachbarn

Seit zehn Jahren hilft das Netzwerk Aktion Neue Nachbarn im Erzbistum Köln Geflüchteten und fördert Begegnungen zwischen Kulturen. In einem Gespräch mit domradio.de zieht Diözesan-Caritasdirektor Dr. Frank Johannes Hensel Bilanz. Was lief gut und was nicht?

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Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz wirkt

Gute Arbeitsmarktintegration trotz bürokratischer Hürden und Diskriminierung

Aufgrund des demografischen Wandels wird Erwerbsmigration aus Nicht-EU-Staaten immer wichtiger. Um sie zu unterstützen, wurden im Jahr 2020 im Rahmen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes verschiedene gesetzliche Reformen umgesetzt. 

Eine Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt jetzt: Der Anteil an Frauen und jüngeren Menschen unter den zu Erwerbszwecken aus Nicht-EU-Staaten Eingewanderten ist gestiegen; und die Beschäftigungsquoten dieser Erwerbsmigrant_innen sind deutlich höher als die von deutschen Staatsangehörigen. Die zugezogenen Frauen sind zudem deutlich häufiger in Vollzeit erwerbstätig als Frauen mit deutscher Staatsbürgerschaft.

Andererseits berichtet die Mehrheit dieser Erwerbsmigrant_innen (56 Prozent) von Diskriminierungserfahrungen, insbesondere bei der Wohnungssuche. Hinzukommen bürokratische Hürden bei der Visumserteilung, der Anerkennung beruflicher Abschlüsse und der Einwanderung im Familienkontext. 

Da für Migrationsinteressierte in Drittstaaten weniger Hochglanzprospekte als vielmehr persönliche Kontakte in Deutschland zu den wichtigsten Informationsquellen gehören, gibt es also Verbesserungsbedarf, u. a. bei den Angeboten für Familien. 

In einem Kurzbericht des IAB werden die Arbeitsmarktintegration, der Einwanderungsprozess und die Diskriminierungserfahrungen der Migrant_innen untersucht, die die neuen Regelungen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes genutzt haben, und Empfehlungen ausgesprochen. 

Zum IAB-Kurzbericht